Fährmann, Fährmann, sage mir
wohin schwimmt Dein Boot?
Fährmann, bitte fahr mit mir
in das Morgenrot.
Fährmann, Fährmann, ich vertraue
denn Du kennst den Weg.
Fährmann, Fährmann, sieh ich schaue
auf Dein Boot von diesem Steg.
Fährmann, zieh die Leinen ein,
fremd ist diese Welt,
fühl mich müde und allein,
nichts mehr was mich hält.
Fährmann, sieh die Nebelschwaden,
Du fährst auf sie zu.
Unser Boot ist kaum beladen,
neben mir stehst nur noch Du.
Fährmann, Fährmann, gib mir Nähe,
halte meine Hand,
wenn ich in die Ferne sehe
ängstigt mich die Nebelwand.
Fährmann bleib, ich werde blind,
seh nur graue Wände.
Kalter Nebel, kaum ein Wind,
spür ich Deine Hände.
Fährmann, Fährmann, sage mir,
wohin schwimmt Dein Boot?
Fährmann, bitte lass uns nun
fahren in das Morgenrot.
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